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Girokonto: Postbank schaltet paydirekt frei

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Girokonto ermöglicht Zahlungen in Echtzeit


Die Postbank hat am 7. Dezember 2015 das Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen, paydirekt freigeschaltet: Kontoinhaber können sich ab sofort für die neue Bezahlmethode registrieren. Zuvor hatten zahlreiche andere Banken das Angebot gestartet.

 

Neben der Postbank ermöglichen u.a. die Deutsche Bank, die Commerzbank und die HVB Zahlungen über paydirekt. Auch viele Volksbanken haben den neuen Bezahldienst bereits freigeschaltet. Die Registrierung ist bei allen Banken über den geschützten Bereich im Onlinebanking möglich.

 

Die Anmeldung zu paydirekt


Zur Nutzung müssen lediglich ein Benutzername, ein Passwort, eine Lieferanschrift, Kontaktdaten sowie das bevorzugte TAN-Verfahren (z. B. Mobile TAN oder iTAN) ausgewählt werden. Danach sind Zahlungen bei teilnehmenden Online-Händlern in Echtzeit möglich – bestellte Ware kann dadurch sofort versandt werden.

 

Damit ähnelt das Verfahren Bezahldiensten wie z. B. paypal. Mit paydirekt getätigte Umsätze werden allerdings direkt auf dem Kontoauszug angezeigt und auf Überweisungslimits angerechnet. Banken und Sparkassen sehen in paydirekt  „eine wettbewerbsfähige Bezahllösung mit einem großen, der Bank oder Sparkasse bereits bekannten Nutzerkreis“.

 

Echtzeit-Zahlungen ins Girokonto integriert


Der größte Vorteil im Vergleich zu anderen Internet-Bezahldiensten liegt in der Tat in der Integration der Zahlungen in den Kontext des Girokontos. Die beträchtliche Reichweite der teilnehmenden Banken und Sparkassen sollte außerdem mittelfristig eine ähnlich große Reichweite auf Seiten der Händler nach sich ziehen.

 

Autor: BankLupe

Foto: ©  Gerd Altmann / www.pixelio.de


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